Über uns

Der Arbeitskreis “Sign Teilhabe” ist eine unabhängige und ehrenamtliche Organisation und besteht aus gehörlosen und schwerhörigen Sachkundigen und Interessierten. Der Kölner Verband für Gebärdensprachkultur Köln und Umland e.V. ist der Schirmherr der Aufklärungskampagne dieses Arbeitskreises. Um möglichst alle Menschen aller Arten von Hörbehinderungen (Gehörlose, Schwerhörige, Ertaubten, Cochlear-Implatant-TrägerInnen, etc.) anzusprechen, wurde der Name “Sign-Teilhabe” aus der Taufe gehoben. “Sign” bedeutet Gebärdensprache als visuelle Sprache, die für Menschen mit Hörbehinderung die Erstsprache ist.

Foto2
1. Sitzung des Arbeitskreises „sign-teilhabe“ am 28.05.2013

Das Ziel des Arbeitskreises ist eine Aufklärungsarbeit zum Gesetzentwurf zur sozialen Teilhabe. Auf Bundesebene wird intensiv über die Schaffung eines Bundesteilhabegesetzes und das Teilhabegeld diskutiert. Natürlich geht es uns darum, wie der Arbeitskreis sicherstellen kann, dass Menschen mit Hörbehinderung dabei selbst zu Wort kommen und somit in die Entwicklung von gesetzlichen Regelungen einbezogen werden, nach dem Motto “Nichts über uns ohne uns”.

Weiterhin geht es auf dieser Seite vor allem darum, wie wir Menschen mit Hörbehinderung die politischen Entscheidungsträgerinnen und –träger überzeugen und bewegen können, die neuen gesetzlichen Regelungen in unserem Sinne zu verabschieden. Insbesondere muss die Höhe des Teilhabegeldes ausreichend sein, um die außergewöhnlichen Kosten und vor allem die teuren Gebärdensprach-Dolmetscherkosten finanzieren zu können.